Eine fotografische Ode von Bert Loewenherz

Über das Projekt

„Hypnotisch, berührend und kreativ. Eine gelungene Hommage an Frida Kahlo. Eines der interessantesten Kunstprojekte, welches ich je gesehen habe.“

 

„Die Augen der Frida Kahlo“ ist ein ambitioniertes Fotografie- und Ausstellungsprojekt, welches die Selbstportraits der mexikanischen Malerin re-inszeniert und durch eigene Interpretationen dem Kahlo-Kosmos neue Sichtachsen eröffnet.

Nach mehreren Wochen Recherche über Fridas Leben und Arbeit suchte der Fotograf Bert Loewenherz nach einem passenden Team zur Realisierung seines neuen Projekts. Es war ein grosser Glücksfall, die Schauspielerin Idil Üner als Darstellerin zu gewinnen. Ihre frappierende Ähnlichkeit mit Frida Kahlo, vor allem aber ihre darstellerische Kraft und ihre physische und psychische Präsenz haben dem Projekt seine Einzigartigkeit verliehen. Schon 10 Jahre vorher hatte sie sich für die Hauptrolle in dem von Julie Taymor inszenierten Frida Film interessiert.

Es begann eine Phase intensiver Vorbereitung: Passende Locations, Kleidung, Schmuck und Accessoirs mussten gefunden und Hintergründe gemalt werden. Katzen, Papageien und ein Äffchen wurden gesucht. Ein Eisenbett, ein Rollstuhl und gynäkologische Instrumente aus den 20er Jahren und viele Dinge mehr mussten organisiert werden.

Fridas Makeup, ihre speziellen Augenbrauen und ihre exotischen Frisuren wurden im Team ausführlich analysiert und besprochen.

Zwei Monate später war die Vorbereitungsphase abgeschlossen und die finalen Shootings fanden an 3 Tagen an 3 verschiedenen Locations in Berlin statt.

Die Bilder

„ Als ob Frida noch leben würde!
Diese Fotografien irritieren und bezaubern gleichermaßen. Idil Üner als Frida Kahlo in der besten Rolle ihres Lebens.“

„ Als ob Frida noch leben würde!
Diese Fotografien irritieren und bezaubern gleichermaßen. Idil Üner als Frida Kahlo in der besten Rolle ihres Lebens.“

Über den Fotografen

„Die Augen der Frida Kahlo sind unauslöschbar
in mein Herz graviert.“

 

Der in Berlin lebende Fotograf Bert Loewenherz hat ursprünglich Psychologie studiert. Seine zahlreichen teils experimentellen Portraitprojekte öffnen den Blick in tiefere Schichten, und aus seinen Bildern spricht stets die sensible und teilnehmende Reflexion der Seele und der Persönlichkeit seiner Modelle.

Berts Arbeiten finden international Beachtung, wurden mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen bedacht und in Einzel- und Gruppenausstellungen in vielen Ländern Europas ausgestellt. Seine Werke finden sich in renommierten Kollektionen wie der Polaroid Foundation / USA, der Bibliotheque Nationale / Paris und der fotografischen Sammlung von Prof. Fritz Gruber im Museum Ludwig in Köln.

Seine erste Begegnung mit den Bildern von Frida Kahlo beschreibt der Fotograf als „eine inspirierende Mischung aus totalem Schock und Faszination. Ich war plötzlich besessen von der Idee, mir meine eigene fotografische Version von Fridas Selbstportraits zu erschaffen.“

Nach mehreren Wochen Recherche über Fridas Arbeit suchte Bert Loewenherz nach einem passendenTeam zur Realisierung seines neuen Projekts und es gelang ihm, die Schauspielerin Idil Üner als Darstellerin zu gewinnen.
Nach 2 Monaten intensiver Vorbereitung wurde „Die Augen der Frida Kahlo“ mit einem Team aus 8 Spezialisten an 3 Tagen realisiert.

“Es war eine grosse Herausforderung für das gesamte Team, sich mit der kraftvollen Arbeit Fridas auseinanderzusetzen und Lösungen zu erarbeiten, um die surrealen, verschlüsselten und symbolhaften Schichten ihrer Malerei in die  eine  Ebene der Fotografie zu übersetzen.”

Bert Loewenherz im Interview

In einem Interview spricht der Fotograf erstmals über seine ganz persönlichen Beweggründe für sein Projekt, warum die Modelsuche sich so schwierig gestaltete und warum Frida Kahlo für ihn die Schamanin der Künste ist.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

„Schutzgöttin und Kriegsgöttin – Fridas Essenz in einer Fotografie vereinigt. Danke Danke Danke!“

Petra Kölsch | RBB, Berlin

„Eine präzise und virtuos umgesetzte Hommage
an Frida Kahlo!“

Nadja Smith | ABC, New York